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Oster und Koezle Logo

Seit nunmehr 20 Jahren arbeiten Willy Oster (Kleve) und SG Koezle (Velbert) in dem Projekt OSTER+KOEZLE zusammen. Aus der fotografischen Dokumentation installativer Arbeiten Willy Osters in verlassenen Räumen entstanden eigenständige Werke, die die Grundlage für eine weitere Bearbeitung auf digitaler Basis bildeten. 1999 wurden so die ersten zwei Arbeiten auf 'DIE GROSSE KUNSTAUSSTELLUNG NRW, Düsseldorf' gezeigt - die Vita zeigt bis heute über 100 Veranstaltungen.

Im Laufe der Zeit hat sich die Arbeitsweise etwas geändert. OSTER+KOEZLE suchen gemeinsam nach geeigneten Orten, um dort Aufnahmen zu machen ohne (wie zu Beginn) malerisch oder skulptural in die Räume eingegriffen zu haben. Analoges Bildmaterial wird gescannt und digital bearbeitet, digitales Grundmaterial entsteht mit hochauflösenden Mittelformat- und Vollformatkameras. Veröffentlicht wird nur, was im Ergebnis gemeinsamen Konsens findet.

Entstehen unterschiedliche, aber gleichwertige Varianten die zusammen passen, werden sie z.B. als Diptychen (siehe oben) verwirklicht.

Die Eingriffe in Raum und Bild bei OSTER+KOEZLE's Arbeiten sind teils brachial, teils so subtil, dass man sie erst auf den zweiten oder dritten Blick erkennt. Dabei hat oft auch das Spiel mit der Perspektive seine Freude am Rhythmus von Formen, Farben und Linien. In aller Regel enthalten die Bilder ein Geheimnis, das irritiert, neugierig macht und die Phantasie des Betrachters anregt.

Dennoch: Seit Beginn 1999 ist definitiv in keinem Bild etwas gemalt, auch wenn manches malerisch aussieht. Gerahmte FineArt Prints sind das Ergebnis der Kollaboration, vornehmlich in kleinen Auflagen und größeren Formaten.
Die Arbeiten aus der Werkreihe  'a r c h i t e c t u r e s'  (beginnend Mitte 2014 mit #123) kehren im Gegensatz zu ihren Vorgängern die Räume um, sezieren Teile heraus und machen so diese selbst zum Helden, ohne die grundsätzliche Arbeitsweise, mit Farbflächen etwas zu verdecken, zu verändern. Siehe hierzu auch die Texte aus den Katalogen 
'a r c h i t e c t u r e s  2014/15' & 'a r c h i t e c t u r e s  II'
auf der Seite 'Presse'.

Mehrere weitere Werkreihen ergänzen das O+K Portfolio mitvielen reizvollen Varianten: Die ersten Arbeiten zu 'perspectives/irritations entstanden schon ab 2007 und wurden ab 2013 zu einer eigenständigen, die optische Wahrnehmungsfähigkeit herausfordernden Serie.

Seit Ende 2015 gibt es die Reihe 'schwarz-weiß', die Elemente eines Raumes durch minimalistische Veränderungen zu eigenständigen Skulpturen im Spannungsfeld der sie umgebenden Flächen wachsen läßt. Die in aller Regel quadratischen Formate  sind 38x38 cm, 100x100 und 125x125 cm groß.

Die zur Zeit neueste Werkreihe heißt 'blacks' und ist die definitiv bisher minimalistischste Variante des OSTER+KOEZLE Œvres. Aus mystischem, tiefstem Schwarz auftauchende Lichtreflexe erzeugen besonders in den überwiegend großen Formaten eine ganz neue, hochästhetische Spannung.